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Kontaktstelle Selbsthilfe

Was ist Selbsthilfe?

Selbsthilfegruppen sind freiwillige Zusammenschlüsse unter Menschen in ähnlichen Lebenslagen, z.B. mit derselben Krankheit, denselben Beschwerden oder denselben Herausforderungen. Sie treffen sich regelmässig zum Erfahrungs- und Informationsaustausch, zur gegenseitigen Unterstützung, Ermutigung, Entlastung, um Kontakt mit anderen Betroffenen zu knüpfen und für die persönliche Entwicklung. Alle Mitglieder einer Gruppe sind gleichberechtigt und mitverantwortlich für das Gelingen. Jedes Mitglied nimmt teil um Hilfe zu finden, aber ebenso um anderen die eigenen Erfahrungen zur Verfügung zu stellen. Die Mitglieder versprechen einander Stillschweigen über das, was in der Gruppe besprochen wird. Sie achten darauf, sich nicht mit ungebetenen Ratschlägen zu bedrängen, sondern jedem Mitglied die Freiheit zu lassen, seinen Weg nach eigenem Gutdünken zu finden.

Die Gemeinschaftliche Selbsthilfe leistet einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung. Teilnehmende von Selbsthilfegruppen erfahren, dass sie nicht alleine mit ihrem Thema sind. Sie fühlen sich dadurch verbunden und gestärkt. Der offene und wertschätzende Austausch vermittelt das Gefühl des Verstanden-Werdens.

Durch die Erfahrung Anderer profitieren die Teilnehmenden und lernen neue Bewältigungsstrategien im Umgang mit ihrem Anliegen kennen.

Der Austausch in Selbsthilfegruppen sorgt zudem für mehr Selbstvertrauen, Zuversicht und Motivation im Umgang mit dem eigenen Anliegen. Nicht nur die Betroffenen selbst fühlen sich entlastet, auch für die Angehörigen und Freunde ist dies spürbar.

Selbsthilfegruppen sind kein Ersatz für eine therapeutische Behandlung durch Fachpersonen, sondern vielmehr eine Ergänzung.

Eine Übersicht zu den bestehenden Selbsthilfegruppen im Kanton Schwyz finden Sie hier.